Valentinstagsgedanken

Weiterlesen: Valentinstagsgedanken

Der Valentinstag …

Der Brauch am Valentinstag dem Herzensmenschen Blumen oder andere Geschenke zukommen zu lassen stammt gemäß Wikipedia aus dem England des 19. Jahrhunderts, um dann über die Auswanderer in die Vereinigten und von dort in den Rest der Welt überzuschwappen.

Von mir gibt es heute keine Blumen, sondern ein Modell des amerikanischen Paar- und Beziehungsberaters Gary Chapman, das dabei helfen kann, das gegenseitige Verständnis in Beziehungen aufrecht zu erhalten oder wieder herzustellen.

Geschenke, oder kleine Aufmerksamkeiten, als eine der 5 Sprachen der Liebe haben in Beziehungen definitiv ihren Platz, aber sie allein machen keine stabile Beziehung aus. Die beste Basis ist und bleibt „miteinander reden“ – zuhören, nachfragen, das was man hört wohlmeinend interpretieren.

Das Modell der „5 Sprachen der Liebe“ kann eine Hilfestellung sein, den Herzensmenschen besser zu verstehen. Jeder Mensch hat eine Präferenz, wie Zuneigung ausgedrückt wird und schon dabei kann es zu Missverständnissen kommen. Ganz so, als würde man unterschiedliche Sprachen sprechen – ganz so, als würde man seiner Angebeteten immer wieder auf Spanisch die wundervollsten Liebeserklärungen machen, diese versteht aber nur Norwegisch und umgekehrt. Dann kann es helfen, sich mit diesem schönen Modell einmal hinzuschauen.

Was sind jetzt diese 5 Sprachen der Liebe? Hier ein ganz grober Überblick

1.) Lob & Anerkennung – Menschen mit dieser „Muttersprache“ reden gerne über ihre Zuneigung, sprechen aus was ihnen gefällt und wünschen sich das umgekehrt ebenso.

2.) Gemeinsam verbrachte Zeit – diese Menschen zeigen ihre Zuneigung durch gemeinsame Unternehmungen und die Zeit, die sie mit dem Gegenüber verbringen.

3.) Geschenke, die von Herzen kommen – von diesen Partnern erhält man immer mal wieder eine von Herzen kommende und liebevoll ausgesuchte Kleinigkeit.

4.) Hilfsbereitschaft – diese Menschen greifen Dir in einer Beziehung stillschweigend unter die Arme, übernehmen Dinge, die Dir nicht leicht von der Hand gehen, unterstützen dich und machen darum kein Aufhebens.

5.) Zärtlichkeit – jeder kennt bestimmt die Paare, die sich, wenn sie aneinander vorbeigehen kurz berühren und auch sonst sehr taktil miteinander umgehen.

Wenn man sich jetzt eine Beziehung vorstellt, in der ein Mensch sehr gerne viel Zeit mit dem anderen verbringen würde – dieser aber viel beschäftigt ist, vielleicht oft auf Dienstreise und die Zuneigung eher durch kleine Mitbringsel ausdrückt?

Oder ein Mensch würde gerne häufiger hören, wie wichtig er dem anderen ist, dieser spricht aber eher die Sprache der Hilfsbereitschaft?

Eure Aufgabe für das Wochenende nach dem Valentinstag: Welche Sprache der Liebe ist meine Muttersprache? Welche Sprache spricht mein Partner. Verstehe ich meinen Partner? Versteht er mich? Bin ich bereit, mir wenigstens einen Grundwortschatz in ihrer Sprache anzueignen?

Ich wünsche euch viele spannende Gespräche und vergesst nicht, auch in einer Beziehung gilt: „Es darf leicht(er) werden – UND Spaß machen!“

Eure Daniela

easyuhu.de – der Blog
Daniela Siegel – Mediation & Coaching

P.S.: Findet ihr das Herz im Foto?

Update, 24.06.2024: Da ich für A*n mit dem Affiliate Link nicht schnell genug Umsatz generiert habe (dann kündigt A***n den Affiliate-Vertrag) werden alle Affiliate-Links entfernt. Eventuell ersetze ich diese in Zukunft durch andere Werbeprogramme.

*) Wenn ich für eine Empfehlung eine Vergütung erhalte, dann ist das eindeutig mit „WERBUNG“ kenntlich gemacht. Alle sonstigen Links sind unentgeltliche Weiterleitungen und Empfehlungen aus persönlicher Erfahrung heraus.


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner