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Buch des Monats - Dezember 2023

Mein Buch des Monats Dezember ist eine „gute alte Bekannte“ für mich, die mich als Hörbuch und in der Printversion schon seit Jahren begleitet. Hatte ich irgendwo schon erwähnt, dass ich manchmal Hörbücher höre und mir danach die Printausgabe hole, da ich unbedingt wichtige Stellen markieren muss? Dieses Buch gehört dazu.

Barbara Sher hat mit ihrem Buch „Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will“ aus meiner Sicht eine wunderbare Hilfestellung geschaffen, den eigenen Wünschen und Zielen (mit starkem Fokus auf den Beruf) auf den Grund zu gehen.

In den ersten drei Kapiteln des Buches stellt die Autorin grundlegende Fragen zu den Glaubenssätzen, die uns daran hindern, herauszufinden, was wir wirklich wollen, denn aus der Sicht der Autorin heraus, wissen das die meisten Menschen nicht und versuchen auch nicht unbedingt, es herauszufinden – oder sie erlauben sich, aus vielen guten Gründen heraus, ihre Wünsche nicht auszuleben.

Die darauffolgenden Kapitel geben eine Hilfestellung für verschiedene Konstellationen. Von „Ich will zu viele verschiedene Dinge“ über „Auf der Überholspur – im falschen Beruf“ bis zu „Nichts interessiert mich wirklich“.

In jedem Kapitel gibt es Geschichten zu Menschen, bei denen diese Konstellation die zutreffende war und Anregungen, was man unternehmen kann, wenn man sich in der Beschreibung der Situation wiederfindet.

Es spricht aber nichts dagegen, das ganze Buch von Anfang bis Ende zu lesen. Ich habe in vielen Kapiteln etwas gefunden, was mir als Inspiration dienen konnte – selbst wenn die beschriebene Situation für mich völlig fremd war.

Zwei Passage des Buches sind mir immer besonders präsent:

Einmal der Abschnitt, in dem die Autorin dazu auffordert, einfach einmal einen Tag so zu tun, als wäre der erträumte Beruf schon Wirklichkeit geworden oder man wäre gerade dabei, den Traum in die Wirklichkeit umzusetzen. Wenn man z.B. schon immer davon geträumt  hat, Busse zu fahren, nimmt man sich Zeit und erkundigt sich nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen, den Möglichkeiten, den Führerschein zu machen, den aktuellen Stellenangeboten in der näheren Umgebung… Man macht eine Liste der Fragen, die man hat, schreibt die Antworten und die neuen Fragen auf, ….

Man sollte mindestens 1 Stunde aktiv an der Verwirklichung des Traumes arbeiten. Wenn man das nicht tut, sollte man den Widerstand, der sich geregt und diesen Testlauf sabotiert hat, noch einmal genau unter die Lupe nehmen – wessen Erwartungen enttäusche ich, wenn ich diesen Weg einschlage? Welcher Glaubenssatz „untersagt“ mir, mich aktiv für meine Wünsche einzusetzen?


Die andere Passage handelt vom Unterschied zwischen Scannern und Tauchern (Spezialisten und Generalisten). Taucher sind Spezialisten auf ihrem Gebiet. Sie haben Freude daran, diese Expertise immer weiter auszubauen. Wie ein Taucher, der an einer Stelle, in gerader Linie, bis zum Meeresgrund abtaucht und dort dann anfängt, sich immer tiefer in den Meeresboden zu graben.

Scanner hingegen möchten „alles wissen und ausprobieren“, für Scanner“ besteht das Universum aus tausend Kunstwerken und ein einziges Leben ist viel zu kurz, um sie alle kennenzulernen.“

Wer sich als Scanner sieht und damit unzufrieden ist, sollte aber prüfen, ob sie nicht nur Angst vor dem Tauchen hat und deshalb an der Oberfläche bleibt.

Wenn den Taucher etwas interessiert, kann er sich vollkommen darauf konzentrieren während der Scanner den perspektivischen Weitblick sucht. Wer mich  kennt, kann gerne eine Einschätzung abgeben, wo ich mich wohl sehe und warum mich das zugehörige Kapitel so angesprochen hat.

Mir hat das Buch mehr als einmal Freude bereitet.

Update, 24.06.2024: Da ich für A*n mit dem Affiliate Link nicht schnell genug Umsatz generiert habe (dann kündigt A***n den Affiliate-Vertrag), werden alle Affiliate-Links entfernt. Eventuell ersetze ich diese in Zukunft durch andere Werbeprogramme.

Denkt daran: Es darf leicht(er) werden – und Spaß machen.

Eure Daniela von EasyUhu – der Blog


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