Netze können einen einfangen – aber sie können auch tragen, halten und auffangen. Ich habe hier im letzten Monat viele unterschiedliche aber durchaus inspirierende Erfahrungen machen dürfen.
Das heutige Thema möchte ich von einem „professionelleren“ Blickwinkel aus starten, aber das ist es nicht allein.
In meiner Coachingpraxis bin ich als Einzelkämpferin unterwegs. Das ist für mich großartig und macht mir genau so viel Freude. Ich kann mich ausprobieren und entwickeln, ich bin – außer im Verhältnis zu meinen Klienten – niemandem Rechenschaft schuldig und bin keine großen Verpflichtungen eingegangen.
Manchmal finde ich es aber gut, dass ich durch meine unterschiedlichen Aus- und Weiterbildungen ein kleines Netzwerk aufgebaut habe, das ich im Zweifel heranziehen kann. Hier gibt es mehr oder weniger regelmäßige Austauschrunden, kleine und große Gruppen, Chats, in denen ich Fragen platzieren kann und Einzelpersonen, die ich bei bestimmten Themen auch kurzfristig kontaktieren darf.
Dazu ist im letzten Monat noch die Teilnahme am regionalen Austausch meines Coachingverbandes (dvct) gekommen.
Netzwerke, Supervisions- und Intervisionsgruppen inspirieren, helfen eine neue Perspektive zu finden, halten einen und sind auch eine großartige Unterstützung in schwierigen Situationen.
Netzwerke haben wir aber auch außerhalb des beruflichen Umfelds und auch hier können sie uns unterstützen. Hier tragen uns Familie, Freunde, andere Menschen in ähnlichen Situationen (hier denke ich gerade an Familien mit kleinen Kindern).
Vernetzt euch, verbindet euch, helft euch, inspiriert euch, tröstet euch, lacht miteinander und macht euch das Leben einfacher – wir sind in vielen Bereichen unseres Lebens „gemeinsam stärker“ – eine Aussage, die viel besser zum Bild des Artikels passt, als die Überschrift.
Denkt daran: Es darf leicht(er) werden – UND Spaß machen
Eure Daniela
Daniela Siegel – Mediation & Coaching
EasyUhu – der Blog
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